Beteiligungsplattform, Tagung und Website

#meinfernsehen 2021: Einladung zum Mitdiskutieren

Was findet im öffentlich-rechtlichen Fernsehen keinen Platz und welche Inhalte erhalten zu viel Sendezeit? Wird das Fernsehen noch den Erwartungen des Publikums gerecht? Was ist Qualität? Bildet das öffentlich-rechtliche Fernsehen die Vielfalt unserer Gesellschaft angemessen ab? Und warum werden zunehmend Streamingangebote genutzt? Kurzum: Das Fernsehen verändert sich sehr stark. Deshalb fragen das Grimme-Institut, die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und das Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie der Heinrich-Heine-Universität das Fernsehpublikum auf einer Online-Plattform: Was muss sich ändern, was sollte erhalten bleiben?

Deshalb richten die drei Partner eine Aufforderung zur Beteiligung an alle Fernsehfans, Bewegtbild-Begeisterte und überzeugte „Couchpotatoes“, aber vor allem auch an die, die bisher mit dem öffentlich-rechtlichen Fernsehangebot nicht so viel anfangen konnten: Alle Interessierten können auf einer eigens eingerichteten Beteiligungsplattform darüber diskutieren, welche Themen und Formate sie sich für die Zukunft des Fernsehens wünschen und ihre Meinung zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk einbringen! Auf der Beteiligungsplattform können Beiträge verfasst, geteilt und diskutiert werden, online unter meinfernsehen2021.diid.hhu.de

Jeder Beitrag zählt! Die gesammelten Ergebnisse des Diskurses finden Eingang in eine Tagung, die am 27. Mai 2021 im NRW-Forum in Düsseldorf stattfinden wird. Eingeladen sind dann Programmmacher*innen, Verantwortliche des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und alle Interessierten. Mehr zum Hintergrund, Interviews mit den Verantwortlichen sowie Kenner*innen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens, darunter Christiane Eilders, Frauke Gerlach, Esra Karakaya und Thomas Krüger, finden sich auf der Website www.meinfernsehen2021.de.

Das Beteiligungsverfahren, die Online-Plattform sowie die Tagung verantworten das Grimme-Institut in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und dem Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.